Caroline Domani, Dr. Maria Rieder (stehend), Katharina Breu; fehlt im Bild: Ronja Danzer

Katharina Breu:

• Technikerschule
• Metall 2: Anlagenmechanik und Metallbau

Ronja Danzer:

• Hauswirtschaft / Nahrung
• Elektrotechnik / Mechatronik

Caroline Domani:

• Metall 1: Fertigungstechnik
• Metall 3: KFZ
• Bau- / Holztechnik

Dr. Maria Rieder:

• Gesundheit / Pflege
• Wirtschaft / Verwaltung

„Leitung der Maßnahmen zur Erarbeitung, Erprobung und Weiterentwicklung des schulinternen, durchgängigen Konzepts zur berufssprachlichen Förderung und Bildung“

1. Bedarfsanalyse

• Bedarfsanalyse des Sprachförderbedarfs je Abteilung / Fachbereich
• Ermittlung der sprachlichen Lernausgangsvoraussetzungen

2. Schwerpunkte der Sprachförderung

• Festlegung von Sprachförderschwerpunkten zur gezielten berufssprachlichen Sprachförderung und -bildung
• Formulierung der abteilungs- und schulinternen Zielvereinbarungen zur Sprachförderung und -bildung sowie Maßnahmen in Abstimmung mit den Beteiligten

3. Umsetzungsplanung (kollegiale Unterstützung, sprachbewusste Unterrichtsgestaltung, Zusammenarbeit mit Partnern)

• Abstimmung der additiven und integrierten Sprachförder- und Sprachbildungsmaßnahmen und fachliche Kooperation zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler zur Erreichung des Berufsschulabschlusses
• Gestaltung der Durchführung von Maßnahmen der additiven […] und integrierten Sprachförderung zur Steigerung der berufssprachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler

4. Evaluation und QmbS

• Kontinuierliche Evaluation und Weiterentwicklung der getroffenen Maßnahmen
• Einbindung des schulinternen Konzepts zur Sprachförderung und -bildung in schulinterne Qualitätsmanagementprozesse

Die Berufsschule hat gemäß Art. 11 BayEUG die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern berufliche und allgemeinbildende Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. [...] Der Entwicklung der Sprach- und Kommunikationskompetenz kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

Das Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch besagt, dass die Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer berufssprachlich-kommunikativen Kompetenzen zielorientiert im fachlichen sowie allgemeinbildenden Unterricht gefördert werden, damit die Integration in das Berufsleben erfolgreich gelingt.

Weitere Informationen vom ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) zum Thema Berufssprache Deutsch finden Sie hier.

Mit Beginn des Schuljahres 2019/20 wurde an jeder Schule ein schulinternes, durchgängiges Konzept zur berufssprachlichen Bildung und Förderung erstellt.

Das Schulkonzept umfasst Maßnahmen zur Sprachbildung und -förderung, die in das Schulprofil integriert werden. Ziel ist dabei ein schulinternes, individuelles Konzept zur Sprachbildung und Sprachförderung, das auf dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch beruht.

Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Werner-von-Siemens bietet neben vielen anderen Maßnahmen auch additive Sprachförderstunden in fast allen Abteilungen an.

• für Klassen der Berufsorientierung/-vorbereitung
• für Berufsintegrationsklassen, vor allem im Übergang in die Ausbildung
• für Klassen mit erhöhtem Sprachförderbedarf, möglichst aber nur im ersten Lehrjahr

• für alle reguläre Berufs- und die meisten Berufsfachschulklassen
• im Deutschunterricht und im integrierten Lernfeldunterricht
• zur Erlangung des Mittleren Bildungsabschlusses
• baut auf dem Basislehrplan auf
• erweitert die Anforderungen
• definiert in den einzelnen Kompetenzbereichen die Sprach- und Kommunikationskompetenzen näher

• für reguläre Berufs- und die meisten Berufsfachschulklassen im Deutschunterricht
• sechs Module mit literarischem, medialen oder (inter-) kulturellen Schwerpunkt zur Auswahl
• davon je Schuljahr ein Modul (nach eigener Wahl) verpflichtend