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Schülerinfo | Hilfsangebote

Mobiler Sonder­pädago­gischer Dienst für berufliche Schulen (MSD)

Inklusive Berufliche Bildung in Bayern
Bettina Mühlbauer

Bettina Mühlbauer, OStRin

Mobil: 0160/90379062
E-Mail senden


Sprechzeiten:

Dienstag von 12:05 bis 12:50 Uhr,
Raum D122 (Badstraße 23, Modul 4)
und nach Vereinbarung

Welche Aufgabe hat der MSD?

„Die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste unterstützen die Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die (…) eine allgemeine Schule besuchen können;“ (Art. 21 BayEUG)

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf absolvieren an der Berufsschule in Cham ein Berufsvorbereitungsjahr oder finden im Landkreis Cham eine Ausbildungsstelle und besuchen unsere Fachklassen. In vielen Fällen gelingt die Beschulung sehr gut, jedoch kommt es in Einzelfällen immer wieder zu Problemen, die unsere Lernenden, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Betriebe an ihre Grenzen bringen.

Insbesondere führen massive Schwierigkeiten im Lern- und Leistungsverhalten sowie in der emotional-sozialen Entwicklung häufig zu einem Abbruch der Ausbildung oder zu einem Scheitern in der Abschlussprüfung.     

Um diese Entwicklung zu vermeiden, gibt es ab sofort an der Berufsschule in Cham Unterstützung durch den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst für berufliche Schulen.

Wer kann sich an den MSD wenden?

Der MSD betreut Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen und emotional-soziale Entwicklung.

Neben den Schülerinnen und Schülern können auch Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Betriebe (Ausbilder) den MSD kontaktieren.

Welche Leistungen erbringt der MSD für berufliche Schulen?

  • Sonderpädagogische Diagnostik (z. B. standardisierte und informelle Testverfahren, Jugendlichen-Umfeld-Analyse, Unterrichtsbeobachtungen)

  • Diagnosegeleitete Förderung (z. B. Mitwirkung bei der Erstellung eines Förderplanes, Vermittlung von Lerntechniken/-strategien, Unterstützung bei der Entwicklung förderlichen Sozialverhaltens und bei der Persönlichkeitsentwicklung)

  • Beratung von Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und Betrieben (z. B. bzgl. individueller Unterstützungsmöglichkeiten in der Schule, im Betrieb, zu Hause)

  • falls notwendig, Vermittlung an weitere Partner (z. B. medizinische, psychologische, soziale Fachdienste) und Koordination der Zusammenarbeit

  • Durchführung von Fortbildungen für Lehrkräfte

Bitte beachten Sie:

  • Der MSD unterliegt der Schweigepflicht!
  • Erfolge können sich nur einstellen, wenn alle an der Förderung Beteiligten (Lehrkräfte, Schulleitung, Ausbilder etc.) sowie die Schülerinnen und Schüler selbst das Förderkonzept mittragen!