Das Unternehmen blickt auf eine lange Firmentradition (Gründung: 1449) zurück und gehört zu den Favoriten bei der Herstellung von Kurbelgehäusen für Großmotore, welche z.B. in Schiffen, Baumaschinen, Biogasanlagen und zur Notstromversorgung Verwendung finden.
Nach einem informativen Vortrag über das Unternehmen wurde in den entsprechenden Werkshallen der Modellbau, die Fertigung von Kernen für Gießformen, der Schmelz- und Gießprozess selbst, das "Entpacken" bzw. "Putzen" der Gussteile aus den "verlorenen Formen" sowie die Endkontolle als wichtige Abschnitte beim Werdegang eines gigantischen Zylinderkurbelgehäuses aus Gusseisen vor Augen geführt. Die angehenden Maschinenbautechniker staunten nicht schlecht, als diese den Abguss eines dieser Motorblöcke hautnah erleben durften.
Herr Gleixner, Lehrkraft im Unterrichtsfach Werkstoffkunde, bedankt sich im Namen der Schulleitung beim Geschäftsführer, Herrn Frank Walter, und beim Leiter der Arbeitsvorbereitung für Handformguss, Herrn Florian Pinzl, für die äußerst interessante und anschauliche Vorstellung der Produktionsabläufe. Auch für das nächste Schuljahr wurde unserer Technikerschule bereits jetzt schon wieder eine Einladung zum Werksbesuch ausgesprochen.