Der sechste Jahrgang schloss die Staatliche Technikerschule im Landkreis Cham ab.
Am Freitag wurde in der Aula der Berufsschule der sechste Jahrgang der Techniker für Umweltschutztechnik und regenerative Energien und der zweite Jahrgang Maschinenbautechniker ins Berufsleben entlassen. Ludwig Wenzl, Leiter der Technikschule, verglich die Ausbildung mit einem Fußballspiel, denn sowohl auf dem Rasen als auch im Berufsleben komme es auf zwei Dinge an: Talent und Fleiß. Die Lehrer hatten deswegen die Stärken und Schwächen ihrer Schützlinge perfekt analysiert und den idealen Trainingsplan für sie zusammengestellt, um ihnen den beruflichen Aufstieg in eine höhere Liga zu ermöglichen. Letztlich haben alle ihren „Marktwert“ gesteigert, sodass sie nun auf dem „Transfermarkt“ ihre entsprechenden „Auflaufprämien“ aushandeln können.
Berufsschulleiter Siegfried Zistler bescheinigte den Absolventen ein großes Durchhaltevermögen, das sie in den vergangenen zwei Jahren an den Tag gelegt hatten. Marco Bittner bedankte sich im Namen seiner Klassenkameraden beim Lehrerkollegium für die Hilfe und Unterstützung. Er brachte zugleich seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die entstanden Freundschaften noch lange Zeit aufrechterhalten bleiben. Der stellvertretende Landrat Markus Müller zollte den Absolventen für ihre Leistungen seinen höchsten Respekt und und betonte die hervorragenden Berufsaussichten, die ihnen das Abschlusszeugnis eröffne. Aus den beiden Schulstandorten Waldmünchen und Roding gratulierten darüber hinaus die Bürgermeisterstellvertreter Martin Frank und Alfred Wittmann den angehenden Technikern.
In diesem Jahr erreichten 19 Studierende für die Fachrichtung Maschinenbau ihren Technikerabschluss. Sieben Absolventen waren es in der Fachrichtung Umweltschutztechnik und regenerative Energien. Neben den Technikerzeugnissen verlieh Wenzl auch an elf Schüler das Zeugnis der Fachhochschulreife. Außerdem händigte er sieben Schülern das Zertifikat zum Energie-Effizienz-Experten aus.
