„Das hat doch alles keinen Sinn, ich ertrage das nicht mehr … Immer wieder äußern SchülerInnen solche Gedanken in der Schule. Häufig herrscht beim Schulpersonal Unsicherheit, wie die Situation einzuschätzen ist und wie man professionell reagiert.
Dank eines Fortbildungsetats der Regierung der Oberpfalz konnte Elfriede Heller, Dipl.-Psychologin bei der Beratungsstelle Horizont in Regensburg, als kompetente Referentin zum Thema „Suizidgefährdung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ an die Schule eingeladen werden.
Fr. Heller hatte für die große Teilnehmerrunde nicht nur Zahlen und Fakten zum Thema Suizid parat, sondern erläuterte zudem Risikofaktoren und Stadien der Entwicklung der Suizidalität. Immer wieder hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich zu bestimmten Thesen auszutauschen und waren nicht selten von der realen Faktenlage überrascht. Fr. Heller rundete die Fortbildung mit konkreten Tipps für den Umgang mit suizidgefährdeten Personen ab.
Mit einem kleinen Präsent bedankten sich die Organisatorinnen der Veranstaltung, Dipl. Sozialpädagogin (FH) Petra Hierl und OStRin Bettina Mühlbauer bei der Referentin für den wertvollen Input.
